Wir
schaffen und bewahren unseren Kindern eine erlebenswerte Umgebung.
Dies erfordert die Tatkraft von uns allen.
Der
geschäftsführende
Vorstand besteht
aus drei Hauptverantwortlichen. Er wird von den Mitgliedern unseres
Vereins für die Dauer von drei Jahren gewählt. Neben der
Unterstützung der freien Entwicklung
der pädagogischen Arbeit ist er
für
alle rechtlichen und wirtschaftlichen Belange zuständig und trägt
gemeinsam mit dem
pädagogischen Kollegium
und der Elternschaft die Gemeinschaft
der
Einrichtung.
Die
Zuständigkeiten im Einzelnen sind in der Geschäftsordnung
festgehalten.
Vorstandsbereiche
Vorstandsbereich 1: Finanz- und Steuerwesen
Vorstandsbereich 2: Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben
Vorstandsbereich 3: Mitarbeiterführung und Elternarbeit
Kontakt: vorstand@waldorfkindergarten-dillingen.de
Grundsätze
Die Grundsätze zur Förderung der Waldorfpädagogik bilden das Fundament unserer Vereinsarbeit.
Führung durch Vorbildsein
Unser Vorbildverhalten ist ein zentrales und wichtiges Instrument in der Vorstandsarbeit, denn wir verstehen uns in erster Linie als Richtungsweiser und Motoren des Vereins. Unserer Arbeit wird ein hohes Maß an Vertrauen und Verantwortung beigemessen. Wir in Person stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, da wir Rollenerwartungen vermitteln, Regeln und damit das Verhalten der Vereinsakteure prägen. Die Vorbildfunktion hat für uns einen hohen Stellenwert, da sie die Vereinskultur, die Effizienz und das Arbeitsklima bedeutend beeinflussen.
„Bilde
dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist.“
(Wilhelm
von Humboldt)
Respekt und Wertschätzung
„Respekt
- Die Kunst der gegenseitigen Wertschätzung“
(Mauritius
Wilde)
Sie prägen den Umgang miteinander. Unser Gegenüber ist ein Mensch mit eigenen Vorstellungen, den wir achten. Freundlichkeit und Höflichkeit sind selbstverständlich. Respekt und Wertschätzung bedeuten für uns mehr als Belohnung und Lob. Es ist vielmehr eine der schönsten Formen der Anerkennung, was die Motivation und die Bereitschaft des Engagements fördert.
Partizipation – „Alle mischen mit“
„Heilsam
ist nur, wenn im Spiegel der Menschenseele sich bildet dieganze
Gemeinschaft und in der
Gemeinschaft lebet der Einzelseele Kraft.“
(Rudolf
Steiner)
Partizipation
sehen wir als wichtiges Zeichen der Wertschätzung. Grundsätzlich
können sich alle, die von
einer Entscheidung betroffen sind, am Entscheidungsprozess im Rahmen
der rechtlich zulässige Möglichkeiten beteiligen.
Möglichkeiten
der Partizipation bieten Arbeitskreise,
Elternabende,
Mitgliederversammlungen, unsere Ideenkiste, aber auch persönliche
Gespräche mit dem Vorstand.
Gemeinnützigkeit braucht Transparenz!
„Nichts
kann den Menschen mehr stärken als Vertrauen, das
man ihm entgegenbringt.“
(Paul
Clodel)
Rhythmus und Wiederholung
„Der
Rhythmus ist für mich der Grund aller Dinge. Mit
dem Rhythmus beginnt das Leben, mit dem Herzschlag.“
(Herbert
von Karajan)
Dem Rhythmus und seinem inne wohnenden Prinzip der Wiederkehr von Handlungen wird in unserem Verein eine entscheidende Bedeutung beigemessen. Er schafft eine klare Ordnung und Orientierung im Tages-, Wochen- und Jahresablauf. Zu unseren Ritualen zählen: Jahresfeste, Vorstands- und Teamsitzungen, Arbeitskreistreffen, eine Jahresplanung (Schließtage, Ferien), Infonachmittage, Elternabende, Elterncafés und Mitgliederversammlungen.
Gleichberechtigung
„Die
Gleichberechtigung baut auf Gleichwertigkeit auf, die
die Andersartigkeit anerkennt.“
(Dr.
Elisabeth Selbert)
Gleichberechtigung
ist für uns keine Haltung, sondern selbstverständlich. Für uns
sind alle Vereinsakteure gleichgestellt, unabhängig vom Geschlecht,
ihrer sexuellen Identität, Rasse, Religion & Glauben,
Einkommen, Behinderung oder dem Alter.
Individualität in der Gemeinschaft
Gemeinschaft hat immer mit Bewusstsein zu tun und Individualität immer mit Tätigkeit. Die Quelle für all das, was wir überhaupt für die Gemeinschaft erhalten können, ist der einzelne Mensch. Unser WIR-Gefühl fordert demnach die Freiheit jedes Einzelnen. Unser Ziel ist es, immer aufs Neue einen inneren, sachgemäßen Rhythmus zwischen Individualität und Gemeinschaft zu erhalten, der in einer Hautbildung (Rechtsform) seine Ordnung findet.